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Unsere Tiere - Unser Fleisch

 

Hier findest du unsere aktuellen Abholtermine, an denen die Mischfleischpakete abgeholt werden können. Die Pakete sind nach Abholterminen buchbar.

Verantwortungsbewusst. Regional. Qualität für Mensch und Natur.

Unsere kleine, aber feine Herde besteht zum Großteil aus Fleckvieh-Mutterkühen und deren Nachzucht.
Wir haben uns bewusst für die in der Oberpfalz weitverbreitete Fleckvieh-Rasse entschieden, da die Kühe gutmütig und genügsam sind, und viel Milch für die Kälber liefert sowie eine exzellente Fleischqualität aufweist.

Die Herdengröße ist dabei so ausgelegt, dass die Weideflächen des Gradlhofs perfekt dafür ausreichen.

Was wir bieten: Fleisch für bewusste Genießer

Fleisch vom Gradlhof in Pirk bei Weiden in der Oberpfalz verspricht wahre Gaumenfreude für Feinschmecker und Fleischliebhaber. Durch die Haltungsart und die artgerechte Aufzucht erhält das Fleisch seine herausragende Zartheit, die perfekte Menge an Fett und eine exzellente Marmorierung.

Wir bieten sowohl Ochsen- als auch Färsenfleisch an. Ochsen sind kastrierte männliche Rinder, während Färsen weibliche Rinder sind, die noch kein Kalb geboren haben. Wir verzichten bewusst auf intensive Mast, um die Fleischqualität zu fördern und Ressourcen zu schonen. Wir möchten nicht den Import von Kraftfutter aus weit entfernten Regionen unterstützen, da dies negative Auswirkungen auf die dortige Flora und Fauna hat. Durch den Verzicht auf Kraftfutter und die ganzjährige extensive Weidehaltung wird die Marmorierung und die Zartheit des Fleisches gefördert, was sich im Geschmack widerspiegelt.

Unser Ziel ist es, unseren Tieren ein stressfreies Leben von Anfang bis Ende zu ermöglichen. In der konventionellen Landwirtschaft ist der letzte Abschnitt im Leben der Tiere jedoch oft von Stress durch Transport und eine unbekannte Umgebung geprägt. Dies wirkt sich negativ auf die Fleischqualität aus, da Stress die Ausschüttung von Adrenalin bewirkt. Dieses Adrenalin führt zu einem Absinken des Glykogenspiegels im Blut und zu einem Anstieg des ph-Wertes des Fleisches, was zu Zähigkeit und geringerer Saftigkeit führt.
Um dies zu vermeiden, erfolgt die Schlachtung unserer Tiere direkt auf unserem Hof, in ihrer vertrauten Umgebung. Die Schlachtung folgt dabei einem absolut stressfreien Ansatz, um sicherzustellen, dass unsere Tiere bis zum letzten Moment gut versorgt sind.
Bei uns steht das Tierwohl im Mittelpunkt – vom Anfang bis zum Ende.

Die Zerlegung und Reifung des Fleisches übernehmen wir in Zusammenarbeit mit einer kleinen Landmetzgerei in der Nähe. Fleisch vom Gradlhof vereint daher exklusive Qualität und die Gewissheit, dass es unter ethischen Gesichtspunkten gewonnen wurde.

Was wir brauchen: Einen fairen Preis

Qualität hat ihren Preis, insbesondere wenn es um unsere Nahrungsmittel geht. Die artgerechte Haltung und das langsamere Wachstum unserer Tiere erfordern einen höheren Arbeits- und Kostenaufwand im Vergleich zur intensiven Rindermast. Die Bereitstellung großzügiger Stall- und Weideflächen bedeutet zusätzliche Investitionen, während die längere Verweildauer der Tiere auf dem Hof mehr Futter und Stroh erfordert. Die tägliche Betreuung unserer Tiere fördert eine starke soziale Bindung.

Der zusätzliche Aufwand im Vergleich zur Massentierhaltung reflektiert sich in unseren Preisen. Wir können und wollen kein Fleisch zu Discounterpreisen anbieten. Unser fair kalkulierter Preis beinhaltet nicht nur direkte Kosten, sondern auch Investitionen in die Förderung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

Was willst du?

Die Antwort auf diese Frage liegt in deinen eigenen Überlegungen. Wir möchten lediglich darauf hinweisen und dafür werben, dass die scheinbar höheren Kosten für regionales und hochwertiges Fleisch, wie es beispielsweise von uns angeboten wird, langfristig die beste Entscheidung für Tierwohl, Gesundheit und unseren Planeten darstellen.

Bist du von uns überzeugt? Dann unterstütze uns gerne und sichere dir dein individuelles Fleischpaket.

Wir sind Biozertifiziert!

Das ist toll für euch, aber was ist das genau, wie funktioniert der Umstellungsprozess und welche Anforderungen gelten?

Die Hauptziele der ökologischen Landwirtschaft sind, die Umwelt zu schützen und nachhaltige, gesunde Lebensmittel zu produzieren, indem auf chemische Zusätze verzichtet und die Artenvielfalt gefördert wird. Dabei steht auch das Wohl der Tiere und die Erhaltung natürlicher Ressourcen im Mittelpunkt. Wenn man nun aus der konventionellen Landwirtschaft (wie auch der Gradlhof) kommt und zukünftig ökologisch wirtschaften will gibt es eine sogenannte Übergangszeit die mehrere Jahre, mindestens aber zwei Jahre dauert. Zunächst muss der Betrieb eine Umstellungsphase durchlaufen, in welcher der Betrieb noch nicht als biologisch zertifiziert ist, aber alle Vorgaben der Bio-Richtlinien einhalten muss. Dazu gehören unter anderem der Verzicht auf synthetische Pestizide, chemische Düngemittel, Gentechnik und die Verwendung von gentechnisch veränderten Organismen. Zudem müssen die Tierhaltung und Fütterung den biologischen Standards entsprechen, was beispielsweise mehr Platz, artgerechte Haltung und Futter aus biologischer Produktion bedeutet. Nach Ablauf der Umstellungszeit erfolgt eine Zertifizierung durch eine anerkannte Kontrollstelle, die bestätigt, dass alle Vorgaben eingehalten wurden. Erst dann darf der Betrieb offiziell als biologisch zertifiziert werden und seine Produkte entsprechend kennzeichnen und vermarkten. Dieser Prozess soll sicherstellen, dass die Umstellung nachhaltig und konsequent erfolgt, um die Qualität und die ökologischen Vorteile der biologischen Landwirtschaft zu gewährleisten.

Die ökologische Landwirtschaft zielt dabei insbesondere auf rückstandsfreie Lebensmittel aus und verzichtet auf unter enormen Energieaufwand hergestellten mineralischen Dünger.

Artenvielfalt:
Durch den Verzicht auf chemische Mittel und die Förderung vielfältiger Anbau- und Bewirtschaftungsmethoden wird die Artenvielfalt auf den Feldern und in den Ökosystemen deutlich erhöht. Es entstehen Lebensräume für zahlreiche Pflanzen, Insekten, Vögel und andere Tiere, was die Biodiversität fördert.

Naturschutz:
Die ökologische Landwirtschaft trägt aktiv zum Schutz der Umwelt bei. Sie fördert den Erhalt gesunder Böden, reduziert die Belastung von Wasser und Luft durch Schadstoffe und unterstützt den Klimaschutz durch nachhaltige Bewirtschaftung. Zudem trägt sie dazu bei, die natürlichen Ressourcen zu schonen und die Landschaft vielfältig und lebendig zu erhalten.

Insgesamt setzt die ökologische Landwirtschaft auf einen nachhaltigen Umgang mit Natur und Ressourcen, was langfristig positive Effekte für Umwelt, Tierwohl und die Qualität unserer Lebensmittel hat.

Die ökologische Landwirtschaft bringt zwar viele Vorteile mit sich, stellt aber auch einige Herausforderungen für die Landwirte im Vergleich zur konventionellen Landwirtschaft. Niedrigere Erträge:  der ökologischen Landwirtschaft sind die Erträge oft etwas niedriger als bei konventionellen Methoden, was für Landwirte eine Herausforderung sein kann, besonders bei knappen Ressourcen oder hohen Produktionskosten. Zudem ist oftmals ein höherer Arbeitsaufwand erforderlich. Der Verzicht auf chemische Mittel und die verstärkte Pflege der Pflanzen und Tiere erfordern mehr Zeit und Arbeit. Das kann die Bewirtschaftung aufwändiger und kostenintensiver machen. Hinzu kommen oftmals Schwierigkeiten bei Schädlings- und Krankheitsbekämpfung. Denn ohne chemische Pestizide müssen Landwirte alternative, oft aufwändigere Methoden einsetzen, um Schädlinge und Krankheiten zu kontrollieren. Das erfordert spezielles Wissen und Erfahrung. Zu guter letzt bestehen immer wieder Markt- und Preisunsicherheiten. Biologische Produkte sind manchmal teurer, aber die Nachfrage ist nicht immer konstant. Das kann für Landwirte eine wirtschaftliche Unsicherheit bedeuten. Zertifizierungsprozess: Der Weg zur biologischen Zertifizierung ist bürokratisch und zeitaufwendig. Landwirte müssen strenge Vorgaben einhalten und regelmäßig kontrolliert werden, was zusätzlichen Aufwand bedeutet.

Den Weg unserer Umstellung und die Unterstützung die wir dabei von verschiedenen Seiten erhalten haben könnt ihr hier nachlesen…  (Vielleicht hier die Infos von Transgourmet etc. reinpacken)

… Und wieso laufen hier eigentlich Ochsen durch die Gegend?

Ganz einfach! Weil wir das Tierwohl von männlichen Tieren genauso schätzen wie das von weiblichen Tieren! Was heißt es nun aber das so zu machen? Wenn die männlichen Kälber als Ochsen in der Herde bleiben, anstatt sie in konventionelle Mastbetriebe zu verkaufen, bedeutet das sowohl für die Tiere als auch für die Landwirtschaft eine enorme Veränderung. Große Worte, aber was heißt das nun konkret?

Männliche Kälber als Ochsen in der Herde – Ein Paradigmenwechsel für Tierwohl und Landwirtschaft

Was bedeutet es, Kälber als Ochsen zu behalten?

In der traditionellen Rinderhaltung werden männliche Kälber häufig nach der Geburt verkauft, um sie in spezialisierte Mastbetriebe zu schicken. Dort werden sie oft in eng begrenzten Boxen gehalten, wo sie wenig Bewegungsfreiheit haben und auf schnellstmögliche Gewichtszunahme gedrillt werden. Sie erhalten eine intensive Fütterung für hohe Zunahmeraten und wachsen unter suboptimalen Bedingungen.

Das Gegenteil davon ist es, die männlichen Kälber als Ochsen im Betrieb zu behalten. Hier bleibt das Kalb mit der Mutter zusammen, wächst in der Herde auf und wird nicht auf die schnelle Mast ausgelegt. Der Ochse wird zum integralen Teil der Herde und hat mehr Bewegungsfreiheit und Zugang zu natürlichen Weideflächen.

Vorteile für die Tiere

  1. Artgerechte Haltung und natürliche Entwicklung
    • Sozialverhalten: Die Kälber wachsen zusammen mit anderen Tieren auf und können sich sozial entwickeln. Auch die Männchen haben die Möglichkeit, ihre natürlichen Instinkte auszuleben.
    • Mehr Bewegungsfreiheit: In der Weidehaltung haben Ochsen ausreichend Platz, um sich zu bewegen, was ihre Gesundheit fördert und Stress reduziert.
    • Gesunde Entwicklung: Ohne die schnelle Gewichtszunahme aus künstlichem Futter können die Tiere langsamer und gesünder wachsen, was zu einer besseren Lebensqualität und sich auch positiv auf die Fleischqualität führt.
  2. Weniger Stress und bessere Lebensbedingungen
    • In traditionellen Mastbetrieben ist Boxenhaltung der Standard mit all den negativen Folgeerscheinungen wie erhöhter Stress, Lärm und Bewegungsmangel.  Im Herdenverbund entfallen diese Nachteile. Zudem sind die Ochsen durch die Weidehaltung weniger anfällig für Zivilisationskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Probleme, die in intensiven Mastsystemen häufig auftreten.
  3. Selbstbestimmung und natürliche Fütterung
    • Durch die Weidehaltung wird es den Tieren ermöglicht, dass zu fressen, was ihnen schmeckt, statt auf Kraftfutter angewiesen zu sein, nur damit die Zunahmeraten passen.

Der Preis für die Freiheit

Der Preis für die Freiheit ist jedoch die Kastration der Jungbullen, auch Kälberkastration genannt. Dies ist ein routinemäßiger, einmaliger Eingriff, der bei uns am Hof vom Tierarzt sachgemäß durchgeführt wird. Dies ist nötig, damit die Jungbullen nach der Geschlechtsreife nicht unkontrolliert unerwünschte Trächtigkeiten verursachen können.

Was ist nun das Fazit dieser Art von Tierhaltung?

Zusammenfassend könnte man das folgendermaßen formulieren:

Weidehaltung mit Ochsen trägt zur Pflege von Kulturlandschaften bei. Die Tiere fressen nicht nur Gras, sondern tragen durch ihre Bewegung und den Dünger zur Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit und Biodiversität bei. Das schützt auch viele Pflanzen- und Tierarten, die auf diese Landschaften angewiesen sind. Zudem erfordert die Weidehaltung weniger Energie und Ressourcen im Vergleich zu intensiven Mastbetrieben, was zu einer insgesamt ressourcenschonenderen Landwirtschaft und einem verringerten CO₂ -Ausstoß führt und den Medikamenteneinsatz auf ein absolutes Minimum reduziert.

Für den Landwirt bedeutet diese Art der Tierhaltung aber auch einiges an Herausforderungen

Zum einen sind die Aufzuchtzeitzeiten der Ochsen deutlich erhöht, was bedeutet, dass die Ochsen mehr Zeit benötigen, um ihr Schlachtgewicht zu erreichen, da sie langsamer wachsen als Tiere in intensiver Mast. Dies bedeutet eine längere Bindung von Ressourcen wie Futter und Pflege.

Die Tiere müssen in dieser Zeit gut betreut werden, was mehr Arbeitsaufwand erfordert. Auch die Weideflächen müssen gut gepflegt werden, um den Tieren ein gesundes Wachstum zu ermöglichen.

Die Kosten für Weideflächen, Futter und Pflege sind in der Regel höher, wenn die Tiere artgerecht gehalten werden. Hinzu kommen auch oftmals Marktprobleme, denn wenn auch immer mehr Verbraucher nachhaltige Produkte nachfragen, ist der Markt für Ochsenfleisch aus Weidehaltung noch relativ klein. Viele Verbraucher sind mit den Eigenschaften von Weide-Ochsenfleisch weniger vertraut, was die Vermarktung erschwert.

Langfristige Vorteile für Tiere, Natur und den Landwirt

Die Entscheidung, männliche Kälber als Ochsen in der Herde zu behalten, ist nicht nur eine Entscheidung für das Tierwohl, sondern auch für eine nachhaltigere Landwirtschaft. Während die ökologischen und ethischen Vorteile unbestreitbar sind – weniger Stress für die Tiere, mehr Natur für die Umwelt – bringt es auch Herausforderungen für die Landwirte mit sich. Diese müssen bereit sein, längerfristig zu denken und in die artgerechte Haltung zu investieren, auch wenn dies mit höheren Anfangskosten verbunden ist. Das wiederum geht aber nur mit euch – den Verbrauchern! Also lasst uns gemeinsam diesen Weg bestreiten und zeigen, dass dir Spagat aus Tierwohl, finanzielle Auskömmlichkeit für die Produzenten und Qualität für die Verbraucher möglich ist!

Loblied auf die Landwirtschaft

Oh du grüne Kraft der Erde,
die uns nährt mit reicher Gaben,
du schenkst uns Frucht und Lebenswerte,
lässt Felder blühen, Wiesen laben.

Mit Fleiß und Herz, so unermüdlich,
pflegst du das Land, bewahrst die Natur,
deine Hände sind so kräftig,
für Mensch und Tier, für Zukunft pur.

Landwirtschaft ist zumindest oftmals in der öffentlichen Wahrnehmung ein verklärtes Bild von kleinbäuerlicher Idylle und profitgierigen Industriebetrieben. Die Wahrheit bewegt sich mit aller Wahrscheinlichkeit zwischen diesen Wahrnehmungen.

In der öffentlichen Diskussion wird auch häufig kritisiert, dass die konventionelle Landwirtschaft und die damit verbundenen Haltungsformen nicht artgerecht seien und negative Auswirkungen auf die Umwelt und das Tierwohl hätten. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass die Realität deutlich komplexer ist, als es auf den ersten Blick erscheint. Viele Landwirte stehen heute vor enormen sozioökonomischen Herausforderungen, die sie dazu zwingen, bestimmte Praktiken anzuwenden, um ihre Existenz zu sichern. Die zunehmende Intensivierung der Tierhaltung und die damit verbundenen Haltungsformen sind oftmals eine Folge niedriger Erzeugerpreise, die den Landwirten kaum noch Spielraum lassen, um nachhaltige und artgerechte Methoden umzusetzen. Es ist daher nicht fair, den Landwirten per se eine schlechte Absicht oder mangelndes Tierwohl zu unterstellen. Im Gegenteil: Die meisten Landwirte haben ein tiefes Interesse daran, ihre Tiere gut zu versorgen und die Umwelt zu schützen, denn ihre Existenz hängt direkt von der Gesundheit des Landes und der Tierhaltung ab.

Der Verlust an Artenvielfalt und die Einschränkung des Tierwohls sind vielmehr Konsequenzen eines Systems, das auf Massenproduktion und Gewinnmaximierung ausgerichtet ist. Dieses System wird durch politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen geprägt, die den Druck auf die Landwirte erhöhen und sie in eine Position bringen, in der sie gezwungen sind, auf kurzfristige ökonomische Zwänge zu reagieren.

Der Gradlhof (und auch viele andere Höfe) setzen sich bewusst für einen anderen Weg ein. Sie möchten durch offene Kommunikation und Aufklärung der Verbraucher dazu beitragen, ein Bewusstsein für nachhaltige und artgerechte Landwirtschaft zu schaffen. Ziel ist es, eine Landwirtschaft zu fördern, die das Tierwohl respektiert, die Umwelt schont und gleichzeitig den Menschen qualitativ hochwertige Produkte bietet. Dieser Ansatz basiert auf gegenseitigem Verständnis und dem Wunsch, gemeinsam eine zukunftsfähige Landwirtschaft zu gestalten, die sowohl den Bedürfnissen der Tiere als auch den ökonomischen Realitäten gerecht wird. In letzter Konsequenz bedeutet dies, dass die Rücksichtnahme all dieser Belange sich in höheren Erzeugerpreisen niederschlagen, die wiederum vom Verbraucher akzeptiert und gezahlt werden müssen.